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Neuer Busvertrag bringt bessere Verbindungen für Friedeburg und Reepsholt

Aktualisiert: 8. Aug.

Zum 1. Januar 2026 übernimmt die Hermann Edzards GmbH aus Esens erneut den Betrieb des Linienbündels „Wittmund Süd“. Das Busunternehmen konnte sich in einer europaweiten Ausschreibung mit dem wirtschaftlichsten Angebot durchsetzen und bleibt damit auch in den kommenden zehn Jahren Partner des Landkreises Wittmund im ÖPNV-Bereich. Die Fahrgäste in Reepsholt und der Gemeinde Friedeburg können sich auf spürbare Verbesserungen freuen.


Regionale Vergabe sichert Qualität und Kontinuität

Die Tatsache, dass der Zuschlag an ein Unternehmen aus der Region ging, wurde von Landrat Holger Heymann ausdrücklich begrüßt. Damit bleibt die Wertschöpfung im Landkreis, und die langjährige Erfahrung des Unternehmens sichert eine zuverlässige Umsetzung des neuen Linienkonzepts.

Geschäftsführer Jochen Edzards betont: „Der langfristige Auftrag gibt uns die Sicherheit, mit Blick auf Personal, Technik und Qualität strategisch zu arbeiten.“ Auch für die Fahrgäste bedeutet das mehr Verlässlichkeit und Kontinuität.


Deutlich verbesserte Taktung und neue Anbindungen

Im Mittelpunkt der Neuausrichtung steht ein deutlich verbessertes Fahrplanangebot:


  • Stundentakt auf der Linie 311 (Wittmund – Friedeburg): Damit wird auch Reepsholt als Ortsteil der Gemeinde Friedeburg deutlich besser erreichbar – sowohl für Pendler als auch für Schüler.

  • Verknüpfung mit der Linie 480 (Jever – Wittmund – Aurich) am Wittmunder Marktplatz: Reepsholt erhält somit indirekt eine bessere Anbindung an die Mittelzentren der Region – durch verlässliche Umstiege zu jeder vollen Stunde.

  • Neue Linien und dichtere Takte im Umland: Weitere Orte im Südkreis erhalten regelmäßige Verbindungen – auch am Wochenende. Besonders die neue Linie 342 stärkt den innerstädtischen Verkehr in Wittmund mit Bahnhofsanbindung und perspektivisch auch einer Haltestelle am Krankenhaus.


Die Haltestelle Reepsholt Bäcker, hier findet der meiste Busverkehr statt
Die Haltestelle Reepsholt Bäcker, hier findet der meiste Busverkehr statt

Vorteile für Reepsholt und die Gemeinde Friedeburg

Für Reepsholt ergeben sich aus dem neuen Linienbündel mehrere direkte und indirekte Vorteile:


  • Bessere Erreichbarkeit von Wittmund, Friedeburg, Jever und Aurich durch optimierte Umsteigepunkte

  • Verlässliche Fahrzeiten im Stundentakt auf der Hauptverbindung nach Friedeburg

  • Mehr Möglichkeiten zur Freizeit- und Bildungsnutzung, auch am Wochenende

  • Stärkung des ländlichen Raums durch gezielte Investitionen in den Nahverkehr


Mit dem neuen Vertrag wird nicht nur das Angebot verbessert – es entsteht auch ein Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung der Region. Wer den Bus nutzt, entlastet Straßen, reduziert Emissionen und trägt zur sozialen Teilhabe bei – insbesondere für Menschen ohne eigenes Auto.

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